Ein Frühlingswochenende mit viel Natur – das ist schön. Leider auch ohne Herrn Piefke, der in Berlin fleißig ist, das ist auch schön, aber die Vermissung ist groß! Kommt mit in unser sonniges Wochenende:
Samstag
Was für ein Frühstück! So fängt ein Wochenende ja ganz nach meinem Geschmack an. Gestern Nachmittag habe ich Waffeln gebacken und es sind tatsächlich noch ein paar übrig. Bis jetzt 😉
Wir verbringen ja ein Papa- bzw. Mannloses Wochenende. Der Lieblingsmann schickt ein Foto aus Berlin, wo er einen Workshop der Deutschen Physikalischen Gesellschaft mitorganisiert hat. Der Himmel ist heute wohl überall blau 🙂
Derweil stehen bei uns zu Hause ein paar Haushalts To-Dos an. So viel, wie ich mir vorgenommen habe, schaffe ich dann aber allein mit beiden Kindern im Schlepptau nicht. Aber das ist in Ordnung so.
Später machen wir drei uns auf den Weg zu einem Flohmarkt. Mine benötigt ein paar neue Oberteile und Motte möchte sich von ihrem Taschengeld etwas zum Spielen kaufen. Ein neues Brettspiel nehme ich auch noch mit.
Nach dem Flohmarktbummel dürfen die Kinder den angrenzenden Spielplatz ausgiebig erkunden. Motte probiert die Slackline für Anfänger aus.
Mine erforscht den Sand – fühlt sich ganz anders an, als in unserer Sandkiste.
Die große Tochter wünscht sich für den Nachmittag, Enten zu gucken. Darum fahren wir nach dem Flohmarkt gleich weiter an die Elbe. Da Mine auf der Fahrt für ein spätes Mittagsschläfchen eingeschlafen ist, versorgen Motte und ich uns erstmal mit Eis bzw. Kaffee.
Dann ist die Jüngste auch schon wieder wach. Scheint ein zu schönes Wetter zu sein, um es zu verschlafen. Die Sonne glitzert uns auf der Elbe entgegen. Ich genieße die Ansicht. Die Töchter wollen allerdings lieber dichter an die zu beobachtenden Tiere heran.
Darum machen wir uns auf zur Brücke. Mine ist so fasziniert von den Enten – ganz aufgeregt erzählt und zeigt sie.
Und weil wir alle den Ausflug so genießen, bleiben wir bis zum Sonnenuntergang an diesem schönen Fleckchen. Zu Hause schaffen zwei müde, aber zufriedene Kinder gerade noch ein schnelles Nudel-Pesto-Abendessen, bevor es ins Bett geht.
Sonntag
Die Nacht war kurz – nicht nur wegen der Zeitumstellung, sondern vielmehr, weil beide Kinder – natürlich immer abwechselnd – kuschel-, beruhigungs- und stillbedürftig waren. Also beginnt der Tag besser mit einem großen Kaffee für mich.
Motte schaut ja jeden Tag nach – heute möchte ich euch auch wieder einen Blick in unseren kleinen Hausgarten werfen lassen. Vielen Dank für euer Daumen Drücken: Es sind schon einige Samen aufgegangen! Unser Experiment „Erdbeeren aufziehen“ scheint zu gelingen 🙂
Am Vormittag verzieht sich der Nebel und wir gehen raus. Auf unserem Spaziergang kann ich heute ein gefülltes Storchennest für euch einfangen.
Kein Ausflug mit Motte ohne Picknick-Rucksack!
Auf dem Heimweg schläft Mine ein. Die große Tochter und ich erfrischen uns mit einem „Cocktail“!
Nach einer kurzen Pause mit Snack und Hörspiel geht es für uns für den restlichen Tag in den Garten. Die Sonne wärmt schon, die ersten Bienen summen, Frühblüher leuchten, wir können mit leichteren Jacken raus. Wir lieben wohl alle den Frühling! Da macht der Frühjahrsputz im ersten Beet sogar fast Spaß 😉
Wir hängen die ersten Ostereier auf. Wir haben da eine Teamstrategie herausgearbeitet: Motte hängt die Eier in den Strauch, Mine nimmt die tiefer hängenden wieder ab und ich sammle die wegkullernden Eier dann wieder ein. So kann man den Nachmittag übrigens wunderbar füllen 😉
Dann kommt der Mann wieder nach Hause! Auch wenn wir nur 3 Tage an unterschiedlichen Orten verbracht haben – das Vermissen ist jedes Mal groß und die Wiedersehensfreude ebenso! Zum Abendessen werden wir ins Sandkistenbistro eingeladen: Es gibt Suppe. Nomnom.
Dann räumen wir ein, heute noch bei strahlendem Sonnenschein (Danke, Zeitumstellung!), bevor es zum zweiten Abendessen rein geht.
Ich wünsche euch eine schönen Start in eine hoffentlich ebenso frühlingshafte Woche!
Eure Katja
Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr bei Susanne von Geborgen wachsen.