06 12von12 Frau Piefke schreibt

12 von 12 im November 2016 

Und schwupp — schon ist der 12! Höchs­te Zeit für 12von12 im Novem­ber  — ich neh­me euch ger­ne in 12 Bil­dern mit durch unse­ren Tag!
           01 12von12 Frau Piefke schreibt1. Auf dem Weg zum Bröt­chen holen: Win­ter­wun­der­land­schaft! Ich mag ja den Winter.

02 12von12 Frau Piefke schreibt

2. Das Kind woll­te sich heu­te von sei­nem Taschen­geld eine Kin­der­zeit­schrift kau­fen. Ich per­sön­lich wei­ge­re mich ja, fast vier Euro für so wenig Inhalt und ein meist nur so mit­tel­mä­ßig ver­ar­bei­te­tes Gim­mick, das oft nur von kur­zem Inter­es­se ist, aus­zu­ge­ben. Unter ande­rem dar­um bekommt die Toch­ter jede Woche ein Taschen­geld: davon darf sie — nahe­zu unein­ge­schränkt — aus­wäh­len, was sie möch­te. Und da sie ein paar Taler zusam­men­ge­spart hat, war das heu­te eine Zeit­schrift. Das Heft selbst war bis jetzt noch gar nicht span­nend. Dafür wur­de das »Han­dy« mit Kopf­hö­rern »wie Papas!« schon flei­ßig aus­pro­biert. Tat­säch­lich ist dar­in immer­hin ein funk­tio­nie­ren­des Radio verbaut.

03 12von12 Frau Piefke schreibt

3. Am Vor­mit­tag ver­ab­schie­den die Töch­ter und ich Papa Pief­ke, der heu­te eine der raren Rol­len­spiel­ver­ab­re­dun­gen mit »den Jungs« hat. Dann machen wir uns auch auf den Weg. Ein paar Besor­gun­gen ste­hen an. Unter ande­rem brin­gen wir ein Retou­ren­pa­ket nicht zur Post. Denn die Post hat heu­te ein­fach mal spon­tan die Filia­le geschlos­sen. Also Paket wie­der zurück nach Hau­se geschleppt. Grm­pfl. Die­ses Gefühl, etwas nicht erle­digt zu haben — mag ich nicht. Dafür fin­de ich eine neue Fuß­mat­te. Die brau­chen wir auch drin­gend, da die letz­te nach einem Malz­bier­bad nicht mehr zu ret­ten war...

04 12von12 Frau Piefke schreibt

4. Auf dem Rück­weg schau­en noch auf einem Floh­markt vor­bei und tref­fen dort eine lie­be Freun­din. Zu mei­ner gro­ßen Über­ra­schung fin­de ich mal mehr (gut erhal­te­ne) Klei­dung für die 4jährige Toch­ter als für die 1jährige. Ist sonst meist anders­her­um! Nun ist das Kind für den Win­ter ein­ge­deckt mit etwas wär­me­ren Klei­dern — und glück­lich darüber!

05 12von12 Frau Piefke schreibt

5. Bereits wäh­rend wir über den Floh­markt, der in einer Kita statt­fin­det, bum­meln, lieb­äu­gelt Mot­te mit dem gro­ßen Spiel­platz vor der Tür. Und fri­sche Luft und etwas Bewe­gung tun nach dem Tru­bel und den vie­len Ein­drü­cken gut.

06 12von12 Frau Piefke schreibt

6. Die­ses Klet­ter-Raum­schiff-Käfer-Dings war beson­ders fas­zi­nie­rend. Für mich auch. Ich über­le­ge noch jetzt beim Schrei­ben, was genau sich der Künst­ler dabei gedacht hat. Ob es eine psy­cho­lo­gi­sche Kom­po­nen­te hat? Sag mir, was Du siehst und ich sage Dir... Na, las­sen wir das.

07 12von12 Frau Piefke schreibt

7. Das Tolls­te an die­sen Kin­der­floh­märk­ten ist für mich ja eigent­lich immer die Cafe­te­ria... Und auch heu­te gab es eine Aus­wahl an lecker aus­schau­en­den, selbst geba­cke­nen Kuchen. Davon neh­men wir natür­lich etwas mit! Mot­te wählt ein Stück Schmand-Man­da­ri­nen-Kuchen. Gut, dass sie dabei ist. Ich hät­te für sie wohl eher den Bun­te-Streu­sel-Muf­fin ausgesucht.

Das Schöns­te an unse­rer Kuchen­pau­se zu Hau­se war zu sehen, wie die gro­ße Toch­ter ihren Kuchen genießt und dann nach ein paar Hap­sen ger­ne mit ihrer klei­nen Schwes­ter tei­len möch­te — ein­fach, weil es ihr selbst so lecker schmeckt ? Und dann sperrt das Vogel­ba­by erwar­tungs­froh den Schna­bel auf und bedankt sich gluck­send und klat­schend bei ihrer Schwes­ter. Da tanzt das Mut­ter­herz! Ein­deu­tig mein schöns­ter Augen­blick für heute!

08 12von12 Frau Piefke schreibt

8. Ein Blick aus dem Fens­ter — wird es etwa schon däm­me­rig draußen?

Dann mal los, wir haben uns noch so viel vor­ge­nom­men für den Tag.

09 12von12 Frau Piefke schreibt

9. Wir wol­len noch Backen. Der Opa hat mor­gen Geburts­tag und Mot­te woll­te ihm ger­ne ein Leb­ku­chen­herz schen­ken. Als Erin­ne­rung an den schö­nen Jahr­markt­be­such am vori­gen Wochen­en­de. Und da ich es sehr schön fin­de, wenn die Kin­der (ins­be­son­de­re das Grö­ße­re) etwas ver­schen­ken, das sie sel­ber über­legt und her­ge­stellt haben, backen wir nun Leb­ku­chen. Den Teig dafür habe ich bereits ges­tern vor­be­rei­tet, da er am bes­ten über Nacht ruht. Und dadurch lässt er sich heu­te auch für Kin­der­hän­de sehr leicht verarbeiten.

10 12von12 Frau Piefke schreibt

10. Fer­tig.

11 12von12 Frau Piefke schreibt

11. Kon­zen­triert wer­keln und eine gute Por­ti­on an Zucker durch Teig­na­sche­rei — da muss anschlie­ßend eine Abwechs­lung her! Und so ver­an­stal­ten die Mädels ein »Schlid­der-Ren­nen«. Dazu benö­tigt man ledig­lich einen Küchen­fuß­bo­den (ger­ne auch noch mit Teig­res­ten dar­auf) und zwei Kin­der. Das jeweils Eine nimmt Anlauf, schmeißt sich stunt­frau-gleich auf den Boden und schlid­dert dann die Schwes­ter um, so dass schließ­lich bei­de in einem Knäu­el auf dem Boden lie­gen. Und lachen. Und das ist doch das Wichtigste.

12 12von12 Frau Piefke schreibt
12. Als sich schließ­lich irgend­wann bei­de Kin­der von dem auf­re­gend schö­nen Tag ver­ab­schie­den konn­ten und ein­ge­schla­fen sind, wid­me ich mich geheim­nis­vol­len Vor­be­rei­tun­gen, die lang­sam erle­digt wer­den wol­len. Ich mache mich an die Advents­ka­len­der. Die­ses Jahr darf ich schon für zwei Kin­der bas­teln. Das wird das ers­te Jahr sein, in dem auch Mine jeden Tag ein Tür­chen in der Weih­nachts­zeit öff­nen darf.

Wie habt ihr den Tag ver­bracht? Was war euer liebs­ter Moment?

Ich freue mich von euch zu lesen!

  Eure Katja

Mehr Bil­der vom heu­ti­gen Tag fin­det ihr übri­gens bei Caro von Drau­ßen nur Känn­chen!

 

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[…] Auf dem Weg zum Bröt­chen holen: Win­ter­wun­der­land­schaft! Ich mag ja den Win­ter. Da der 12. Novem­ber auf die­ses Wochen­en­de fällt, gibt es zwei leicht unter­schied­li­che Blick­win­kel auf unse­re Tages­ab­läu­fe. Mehr Bil­der vom Floh­markt und Spiel­platz fin­det ihr hier. […]